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Bei Husten und entzündeten Bronchien können einige altbewährte Hausmittel wohltuende Effekte haben – lesen Sie hier, was Sie dazu wissen sollten.
Was können Hausmittel bei einer akuten Bronchitis leisten?
Eine akute Bronchitis geht in den meisten Fällen auf eine virale Infektion zurück – typischerweise tritt sie im Rahmen von Erkältungskrankheiten auf. In der Regel heilt eine akute Bronchitis innerhalb von zwei Wochen aus.
Eine ursächliche Behandlung ist bei einer erkältungsbedingten Bronchitis nicht möglich. Die Symptome lassen sich jedoch in der Regel mit geeigneten Mitteln aus der Apotheke lindern.
Die Selbstheilungskräfte des Körpers können zusätzlich mit geeigneten Hausmitteln unterstützt werden. Dazu zählen insbesondere:
Inhalationen: Das Einatmen von heißem Wasserdampf kann die Schleimhäute in den Bronchien befeuchten und die Schleimlösung unterstützen. Zum Inhalieren können Sie Wasser pur oder eine physiologische Kochsalzlösung aus der Apotheke verwenden. Auch geeignete Kräuter oder ätherische Öle (Vorsicht: Allergien sind möglich) können der Inhalationslösung zugegeben werden. Wichtig: Kinder dürfen niemals unbeaufsichtigt inhalieren. Bei Babys und Kleinkindern sind ätherische Öle grundsätzlich tabu, da schon kleinste Mengen lebensbedrohliche Verkrampfungen des Kehlkopfs und Atemnot auslösen können.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Viel trinken zählt zu den Basismaßnahmen bei Erkältungsinfekten und Bronchitis. Das soll sicherstellen, dass die Schleimhäute von innen heraus mit Feuchtigkeit versorgt und der Schleim in den Atemwegen gelöst werden kann.
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Husten ist das klassische Symptom bei einer Bronchitis. Um die gereizten Hustenrezeptoren im Rachen zumindest zeitweise etwas zu besänftigen, können Sie zum Beispiel folgende Hausmittel ausprobieren:
Hustenbonbons: Durch das Lutschen, zum Beispiel von Salbeibonbons, wird die Speichelproduktion angeregt – die Schleimhäute im Rachen werden befeuchtet und der Hustenreiz kann zumindest zeitweise etwas gelindert werden.
Warmer Hustentee: Kräutertees mit Thymian, Anis oder Lindenblüten werden bei Husten und entzündeten Bronchien empfohlen.
Zwiebelsaft: Eine geschnittene Zwiebel mit zwei Esslöffeln Honig mischen. In einem geschlossenen Behälter über Nacht ziehen lassen. Die entstandene Flüssigkeit löffelweise über den Tag einnehmen.
Brustwickel: Brustwickel, z. B. mit warmen Kartoffeln oder kühlem Quark, sollen bei Husten und Bronchitis wohltuende Effekte haben.
Wenn Sie kein Fieber haben, tut auch ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft gut. Achten Sie auch darauf, dass Sie regelmäßig lüften – das kann einer Austrocknung der empfindliche Atemwege vorbeugen.
Chronische Bronchitis
Eine Bronchitis gilt als chronisch, wenn Husten und Auswurf in zwei aufeinanderfolgenden Jahren während mindestens 3 Monaten durchgehend bestehen.
Die häufigste Ursache für eine chronische Bronchitis ist das Rauchen („Raucherhusten“).
Autoren, medizinische Fachinformationen und Quellen
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Stand: zuletzt aktualisiert am 12.08.25
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Autoren:
Jennifer Hamatschek, Chefredaktion Medizin und Pharmazie
Jennifer Hamatschek hat Germanistik und Pharmazie an der LMU München studiert. Sie ist eine renommierte Fachjournalistin für Medizin und Gesundheit, die seit über 15 Jahren komplexe medizinische Inhalte zielgruppengerecht und evidenzbaisert aufbereitet.
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Tatiana Schmid ist Diplom-Oecotrophologin und eine profilierte Fachjournalistin für Gesundheit, Medizin und Ernährung mit über einem Jahrzehnt redaktioneller Erfahrung.
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